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NEWS von Menschen für Tierrechte

Volksfestumzug in Bad Cannstatt - Tradition, ja! Aber bitte ohne Tiere!

2024-10-02 13:12

Wie jedes Jahr heißt es im September: Wasen-Zeit in Stuttgart. Das Cannstatter Volksfest lockt zigtausende Besucher*innen in die Landeshauptstadt, um in Zelten ausgelassen zu feiern und schmausen. Allein in diesem Herbst wurden wieder über 4 Millionen Besucher erwartet. Aber was nach viel Spaß aussieht, bedeutet gleichzeitig viel Leid:

Nicht nur werden für Schweinshaxen und Göckele sehr viele Tiere geschlachtet (die Veranstalter hüllen sich in großes Schweigen und veröffentlichen anders als z.B. beim Münchner Oktoberfest keine Zahlen zu verkauften Fleischgerichten).


Am Auftakt-Wasen-Wochenende findet in Bad Cannstatt traditionell der Cannstatter Volksfestumzug statt, auf welchem Tiere mitlaufen müssen und vorgeführt werden. Am vergangenen Sonntag, 29.09.2024 ab 11 Uhr zog sich der vier Kilometer lange Umzug wieder durch die Straßen Bad Cannstatts, einem der ältesten Stadtteile von Stuttgart.

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Offenburg: Reinigungsmitarbeiter der Deutschen Bahn schmeißt lebendes Taubenküken in den Müll und tötet ein weiteres Küken

2024-09-18 13:50

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg erstattet Strafanzeige


Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg wurden Fotos übermittelt, die zeigen, dass Taubenküken inklusive Nest auf einem Bahnhof in den Müll geworfen wurden. Zusätzlich liegen Zeugenaussagen vor, die beobachtet haben, wie ein Reinigungsmitarbeiter Taubennester mit dem Besen von den Balken unter dem Vordach des Bahnhofs gefegt hat. Dabei fällt eines herunter, ein Küken stirbt sofort durch den Sturz, das andere Küken lebt. Der Mitarbeiter schmeißt das Nest mitsamt der Küken in den Müll. Auf Ansprache sagt er, dass er das so machen müsse, das wäre vorgegeben.

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Putenverbandsklage: Tierschutzorganisationen wollen mit Klage gegen deutsche Putenmast in die nächste Instanz

2024-09-18 10:39

Mit der sogenannten Putenverbandsklage klagen die Tierschutzorganisationen Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. und Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt die gängige Putenmast in Deutschland an. Diese ist aufgrund der tierfeindlichen Haltungsbedingungen und der Überzüchtung grundsätzlich nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar, so die Organisationen.

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Metzingen: Vier Fallen für Stadttauben im Parkhaus P1 Apcoa aufgestellt

2024-09-12 14:17

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg informiert Veterinäramt wegen Verdachts auf weggefangene Elterntiere

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg wurden Fotos übermittelt, die zeigen, dass im Parkhaus P1 Apcoa in Metzingen vier Fallen für Stadttauben aufgestellt wurden. Es besteht der starke Verdacht, dass erwachsene Tiere eingefangen wurden und nun Küken unversorgt zurückgelassen wurden. MfT BW hat die Fotos an das zuständige Veterinäramt Reutlingen weitergeleitet.

 

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Bundesverfassungsgericht darf Schweine nicht im Stich lassen!

2024-07-18 11:25

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg bittet mit Bündnis um Stimmen der Bürger*innen, um öffentliches Interesse geltend zu machen.

Das Land Berlin hat im Jahr 2019 einen extrem wichtigen Antrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Es geht darum zu überprüfen, ob das grausame System der Schweinehaltung verfassungskonform ist. Doch jetzt, kurz vor dem Urteil, gibt es im aktuellen schwarz-rot geführten Senat Überlegungen, den Antrag wieder zurückzunehmen. Damit droht die Einstellung des Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht und die Schweine würden unverändert weiter leiden. Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg hat sich einem Bündnis mit sechs weiteren Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen angeschlossen und sammelt in einer Petition Unterschriften, um ein öffentliches Interesse geltend machen zu können.

 

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Jägerlatein in Rottenburg – Traumtänzerei der Bürgerinitiative für den Erhalt des Schlachthofes Rottenburg

2024-07-16 12:35

Regierungspräsidium bestätigt Einleitung der Überprüfung des Schlachthofes, auch seiner Biozertifizierung.

Die Traumtänzerei der Bürgerinitiative zum Erhalt des nur als Augiasstall zu bezeichnenden Schlachthofes Rottenburg erstaunt: Crowdfunding für ein Beteiligungsmodell an der neuen Schlachthof Rottenburg GmbH, keine Ertragszuwächse der sich Beteiligenden, als Ausgleich ein rabbatierter Einkauf tierquälerisch geschlachteter Tierprodukte – wie weltfremd kann man eigentlich sein?

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Murgtal-Center – Einsatz von Falkner anstatt nachhaltiger und tierschutzgerechter Umgang mit den Stadttauben – Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg schreibt Inhabern des Einkaufzentrums

2024-07-05 16:52

Aus der Presse hat Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg erfahren, dass es im Parkhaus des Murgtal-Centers eine große Anzahl Stadttauben geben soll, welche teils zu Beschwerden bei den Kunden führen. Dieses Problem besteht wohl schon seit Jahren und es wurde vor allem versucht, die Stadttauben mit Spikes zu vergrämen. Das hat zwar zu Todesfällen und verletzten Tieren geführt, aber keine Verbesserung gebracht. Spikes können standorttreue Tiere nicht vergrämen, sondern verursachen nur Leid und damit zusätzliche Arbeit für die Taubenschützer.

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Image-Kampagne der Jägerschaft fordert Verständnis von ,,Fleischverweigerern”

2024-06-27 14:58

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg verweist auf bedenkliche psychische Verfassung vieler Jäger*innen

Die Zahl der Menschen, die sich zur Jagdprüfung anmelden, hat sich in den letzten 10 Jahre verdoppelt. Dennoch bleibt die Jägerschaft eine absolute Minderheit, mit etwa einem halben Prozent Anteil der Gesamtbevölkerung. In den letzten Monaten hat sich die Jägerschaft mehrfach mit einer Verbesserung des Images befasst.

Zu einem Promoflyer des Bayrischen Jagdverbandes gab es diesen Monat einen guten Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Aber auch der bundesweite Jagdverband hat zum Beispiel eine Broschüre veröffentlicht, wie Jäger*innen sich in den Sozialen Medien besser präsentieren können. Darin heißt es zum Beispiel:

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Puten-Eckpunktepapier – Kein Tierleid per Gesetz legitimieren

2024-06-13 15:00

Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg fordert Beachtung des bereits erzielten Urteils vor dem VGH Mannheim

Die Tierschutznutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) enthält keine Regelungen zur Putenhaltung. Das soll sich ändern. Im Dezember 2022 veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ein Eckpunktepapier für Mindestanforderungen in der Haltung zur Mast von Puten. Dieses diente als Grundlage für die Überarbeitung der TierSchNutztV. Die Industrie schlug sofort Alarm, vor allem wegen der Reduzierung der Besatzdichte. Doch die Bundesregierung hält an ihrem Vorhaben fest, Mindestanforderungen an das Halten von Puten in der Mast zu erlassen. Die Neuregelungen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2024 beschlossen werden.

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© Tierrechte Baden-Württemberg

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