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Pressemitteilungen

Mehrere Rinder sterben in Silvesternacht – Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg fordert Verbot von privatem Feuerwerk

2023-01-03 14:10

Ein Stall in Fichtenau gerät in der Silvesternacht in Brand, mehrere Rinder sterben in den Flammen. In Erdmannshausen versetzen laute Böller Rinder in Panik, sie müssen später aufgrund ihrer Verletzungen getötet werden (1).

Rinder gehören zu den Tieren, über die während der Debatte um Böllerverbote oder dem generellen Verbot von privatem Feuerwerk kaum geredet wird. Dabei gibt es mehr landwirtschaftlich genutzte Tiere als Wild- oder Haustiere. Im November 2022 lebten allein 912.467 Rinder in Baden-Württemberg (2).

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Tierversuchsstatistik für 2021 veröffentlicht: Über 7000 Tierversuche mehr mit dem Schweregrad ,,schwer“ – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V.

2022-12-22 16:40

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gab Anfang der Woche in seiner Pressemitteilung die Veröffentlichung der Tierversuchsstatistik für das Jahr 2021 bekannt (1). Darin lobt das BMEL, dass die Zahl der für wissenschaftliche Zwecke eingesetzten Tiere von 1.899.880 Millionen in 2020 auf 1.859.475 in 2021 gesunken ist. Dies ist zwar erfreulich, von einem Erfolg kann man jedoch nicht sprechen. 

„Besonders erschreckend ist der Anstieg der Tierversuche mit dem Schweregrad „schwer“. Es handelt sich um Experimente, in denen die Tiere besonders starken Schmerzen, schweren Leiden und Ängsten ausgesetzt sind“, so Stephanie Kowalski, Tierärztin beim Verein Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg.

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Tierleid vs. Menschenfreud – Ein Kommentar von Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V. zur lebenden Krippe auf dem Esslinger Weihnachtsmarkt

2022-12-05 11:38

Insgesamt vier Wochen – noch bis zum 22. Dezember – ist der Esslinger Weihnachtsmarkt geöffnet. Rund eine Million Besucher*innen werden sich in diesen Tagen durch die Gassen und zwischen den engen Marktständen entlangschieben. Zwischen all dem Trubel müssen mehrere Schafe darunter auch ein Lamm, sowie ein Esel zur Unterhaltung der Gäste beitragen. Auf dem hochfrequentierten Markt müssen die Tiere während dieser Zeit in einer „Lebenden Krippe“ ausharren. Für die Tiere der pure Stress.

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